2. April 2017

Valerian und Veronique: Die Vorlage zu Luc Bessons Valerian - Die Stadt der tausend Planeten


Viel Action, viel CGI und alles schön bunt: Die Trailer zu Valerian - Die Stadt der tausend Planeten von Luc Besson sehen großartig, aber auch nach einem typischen Hollywood-Film aus. Andererseits hat Luc Besson bereits mit Das fünfte Element gezeigt, dass er sehr eigenwillige und humorvolle Science-Fiction drehen kann. Aber egal, wie der Film auch wird, er hat mich bereits jetzt in gewisser Weise bereichert. Denn die Story basiert auf der französischen Comic-Reihe Valerian und Veronique (Originaltitel Valérian et Laureline) von Pierre Christin und Jean-Claude Mézières, die erstmals 1967 erschien - und mir bis zur Veröffentlichung des ersten Film-Trailers völlig unbekannt war.


Mittlerweile habe ich ein paar Bände gelesen und bin bisher sehr angetan von den Zeichnungen und den Storys, wobei die ersten Geschichten noch eher humorvoll ausfallen, aber zunehmend auch kritischere Töne einschlagen. Mein Ersteindruck: gut geschriebene Abenteuer, die unterhalten, aber eben auch mehr bieten als das. Ich hoffe, das Niveau bleibt bis Band 23 so.

Wer ebenfalls Interesse hat: Der Carlsen Verlag veröffentlichte zwischen 2010 und 214 eine deutschsprachige Gesamtausgabe (7 Bände, Band 1 bei Amazon ansehen). Die Film-Trailer hingegen gibt's bei YouTube. Kinostart ist der 20. Juli 2017.

Bild unten: Valerian Vol. 1: The City of Shifting Waters, Verlag Cinebook. Bild oben: Stil aus dem Film Valerian - Die Stadt der tausend Planeten.
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